Wer seine Produkte und Dienstleistungen online anbietet, nimmt oft die eigene Webseite als Ausgangspunkt. Während manch junger Unternehmer mit diesem Prinzip sehr erfolgreich zu sein scheint, will bei anderen keine Kauflaune aufkommen. Doch welche Tipps können helfen, um mit der eigenen Webseite erfolgreich zu werden? Die wichtigsten Aspekte für einen erfolgreichen Vertrieb sehen wir uns in diesem Artikel an.
Online-Marketing betreiben
Gleich zu Beginn stellt sich die Frage, wie leicht die Kunden überhaupt auf die Webseite gelangen können. Bei einschlägigen Suchen sollte sie möglichst weit oben in der Liste der Treffer zu finden sein, um tatsächlich genügend Aufmerksamkeit zu erhalten. Denn etwa 90 Prozent aller Suchanfragen enden noch auf der ersten Seite. Ein großer Teil davon entfällt wiederum auf die aller ersten angezeigten Treffer.
Nur wer ein paar Bemühungen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung unternimmt, kann sich selbst für diese Plätze in Stellung bringen. Dafür ist es wichtig, gezielt an der Optimierung der Webseite zu arbeiten, was zum Beispiel mit hochwertigem Content inklusive der richtigen Keywords möglich ist. Ein Blog, in dem über aktuelle Themen der Branche berichtet wird, eignet sich dafür beispielsweise gut. Auch die Relevanz der Backlinks für das Google-Ranking ist in diesen Tagen weiter hoch. Wer nicht in eigener Regie dazu in der Lage ist, hier Fortschritte zu machen, der kann auch auf die Hilfe von einer Agentur zurückgreifen.
Die Nutzererfahrung verbessern
Damit die Webseite die Besucher aktiv anspricht und idealerweise direkt an den Sales Funnel weiterleitet, muss sie selbst einigen Anforderungen gerecht werden. Ein wichtiger Faktor ist die Übersichtlichkeit der Seite, die es allen erlaubt, auf einfache Weise zu navigieren. Auch absolute Basics, wie zum Beispiel eine kurze Ladezeit, sind gleich in mehrfacher Hinsicht von großer Bedeutung.
Insgesamt werden sich die Menschen ein positives Einkaufserlebnis wünschen. Dies kommt zum Beispiel durch eine sinnvolle und klare Beschreibung der Produkte und Dienstleistungen zustande, die dort angeboten werden. Auch Fotos helfen dabei, sich im Vorfeld eine Vorstellung vom Kauf zu machen. Zur Nutzererfahrung tragen zudem die angebotenen Zahlungsarten bei. Je mehr einfache Optionen zur Verfügung stehen, auf die die Nutzer zurückgreifen können, desto besser.
In diesen Tagen muss nicht mehr zwingend auf die Hilfe von Profis zurückgegriffen werden, um eine solche Webseite an den Start zu bringen. Stattdessen bieten verschiedene Plattformen die Möglichkeit, die Gestaltung in die eigene Hand zu nehmen. Wer die eigene Internetseite erstellen möchte, der findet zum Beispiel hier ein gutes Angebot. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass die persönlichen Ideen und Vorstellungen direkt in die Tat umgesetzt werden können. Damit sollte am Ende des Tages ein Ergebnis erreicht werden, das den persönlichen Ansprüchen voll und ganz gerecht wird.
Auf Social Media zurückgreifen
Auch außerhalb der eigentlichen Webseite lassen sich Mittel und Wege finden, um die Webseite nach vorn zu bringen. Dazu zählen die gängigen sozialen Netzwerke, die weit mehr als nur ein privates Tool sind. Besonders relevant sind in diesen Tagen:
- TikTok
- Snapchat
Der erste Vorteil der Integration von Social Media liegt darin begründet, dass eine Community auf diesen Plattformen aufgebaut werden kann. Von nun an gibt es also einen Weg, um sich direkt mit der Zielgruppe in Verbindung zu setzen, die ein starkes Interesse an den Angeboten hat. Das Marketing, das künftig auch über Social Media stattfinden kann, erweist sich dabei als sehr kostengünstig. In einem ersten Schritt muss aber etwas mehr Zeit investiert werden, um die Reichweite der einzelnen Kanäle zu erhöhen. Diese wollen regelmäßig mit gutem Content bestückt werden, der wiederum an die Sehgewohnheiten der jeweiligen Plattform angepasst sein muss.
Auf der anderen Seite kann es sich unter SEO-Gesichtspunkten lohnen, Social Media mit der Webseite zu verknüpfen. Denn sie sorgen nicht nur dadurch für mehr Traffic, dass sie reale Nutzer ansprechen. Weiterhin ist die Integration von Social Media Kanälen in die Webseite eines der Kriterien, die der Algorithmus von Google bei der Einstufung der Webseiten heranzieht. Dieser einfache Schritt kann also dazu beitragen, weiter oben gelistet zu werden und den Traffic weiter zu steigern.
Referenzen anzeigen
Viele Verbraucher sind zunächst einmal skeptisch, wenn sie ein Produkt außerhalb der Webseiten der großen und bekannten Händler kaufen sollen. Deshalb gilt es ihr Vertrauen zu gewinnen, was zum Beispiel über Referenzen möglich ist. Hier reicht es nicht aus, einfach nur ein paar positive Stimmen von früheren Käuferinnen und Käufern anzuzeigen. Schließlich könnten diese Bewertungen auch rein fiktiv sein.
Besser ist es, den Besuchern ganz offen die Chance zur eigenen Bewertung der Seite anzubieten. Damit wird insgesamt eine transparente Haltung signalisiert, welche das Vertrauen in das gesamte Angebot deutlich steigern kann.
Bewusstes E-Mail-Marketing
Nicht jede Zielgruppe kann über Social Media gleichermaßen leicht erreicht werden. In manchen Fällen erweist sich das E-Mail-Marketing als die bessere Strategie. Das Potenzial dieser Methode ist deutlich besser als ihr Ruf. Denn per E-Mail können zum Beispiel die Abonnenten eines Newsletters sehr gut über neue Produkte und Angelte informiert werden. Zugleich besteht die Möglichkeit, die Kundenbindung über diesen Kanal deutlich zu stärken.
Erfolgreiches Cross-Selling
Häufig gibt es nicht nur das eine Produkt, welches einem Kunden in seiner individuellen Situation einen Mehrwert bieten kann. Diesen Umstand macht sich das Cross-Selling zunutze, welches auch auf der eigenen Webseite erfolgreich eingesetzt werden kann. Wer erst einmal ein System geschaffen hat, welches verwandte Produkte beim Kauf eines anderen Artikels vorschlagen kann, der kann damit einen positiven Einfluss auf den Vertrieb nehmen.
Copyright Hinweis: © adobe Stock / kite_rin
