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Zeitmanagement: So sparst du 33% deiner Zeit

Nichts ist so wertvoll wie Zeit, doch nutzt ihr eure Zeit effektiv? Schafft ihr, das was ihr euch vernehmt auch in der geplanten Zeit?  Wenn ich an mich selbst vor einigen Jahren denke, so war ich ein Meister darin meine Zeit zu vergeuden. Auch in meinem näheren Umfeld sehe ich, dass die Zeit nicht produktiv genutzt wird.

Was ist Zeitmanagement?

Grundsätzlich bezeichnet das Zeitmanagement, die Vorgehensweise bestimmte Aufgaben oder Dinge in einem vorher definierten Zeitraum zu erledigen. Hierzu gibt es verschiedene Herangehensweisen, welche ich aber hier nicht einzeln behandeln möchte, stattdessen möchte ich euch die Methode vorstellen, die mir schon seit einiger Zeit hilft, meine Zeit optimal einzuteilen.

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Ordnung nach Wichtigkeit

Um deine Zeit optimal zu nutzen, ist es wichtig erst einmal alle zu erledigen Aufgaben zu notieren. Nimm dir hierzu ruhig reichlich Zeit, wobei es natürlich ganz davon abhängt ob viel zu tun ist.

Helfen kann eine Unterteilung in die verschiedenen Lebensbereiche:

Privat:
– Buch lesen
– Papierkram ordnen
– Sport
– Urlaub

Business:
– Ideenfindung
– Teilnahme Seminar
– Treffen mit potentiellem Geschäftspartner
– Kontakt zu Werbepartnern aufnehmen

Natürlich sollte das Ganze bei dir deutlich umfangreicher und detaillierter aussehen. Hast du alles einmal aufgeschrieben, ist es wichtig die einzelnen Punkte nach Wichtigkeit zu ordnen. Je nach dem auf was dein Fokus liegt, solltest du mit Business oder mit Privatem beginnen. Ein Mix beider macht kein Sinn, da aller Wahrscheinlichkeit noch das ein oder andere bei der Erledigung, zusätzlich anfällt.

Beginne zu handeln

Du hast deine Liste nach Wichtigkeit geordnet? Super dann gehts an die Arbeit. Nimm dir immer einen Punkt deiner Liste vor und arbeite diesen ab. Konzentriere dich währenddessen auf nichts anderes und unterbreche die Erledigung nicht. Blende wirklich alle anderen Dinge aus, mach dein Handy lautlos, schließe dein Emailpostfach und räume deinen Schreibtisch leer. Arbeite deine Aufgabe solange ab bis zu merkst, dass die Konzentration nachlässt. Solltest du unterbrochen werden, schreibe dir sofern wichtig, einen Zettel und lege diesen beiseite und widme dich wieder der Erledigung deiner Liste.

Hake immer wieder auf der To-Do Liste die fertigen Aufgaben ab und hole dir somit eine kleine Motivation für die weiteren Aufgaben. Man glaubt gar nicht, was es für eine Motivation sein kann, wenn man nur noch 3 offene Aufgaben auf einem Zettel mit 20 abgehakten Punkten hat. Die schafft man dann auch noch.

Neues Chaos vermeiden

Hat man sich einmal durchgekämpft und hat all seine Aufgaben abgearbeitet, so sollte die Motivation es nicht erneut dazu kommen zu lassen doch recht hoch sein.  Wenn nicht, leg dich wieder hin und lebe weiter wie bisher. Für alle anderen:

Organisiere dich

Um in Zukunft deutlich weniger Zeit aufzubringen um wichtiges von unwichtigem zu trennen, schaffe für jede Aufgabe einen festen Platz. Privates geht zum Beispiel immer in die Ablage und Businessaufgaben dürfen auf dem Schreibtisch bleiben. Natürlich auch hier darauf achten, direkt nach Erhalt einer Email zum Beispiel, sie direkt dem richtigen Punkt zuzuordnen. So sparst du dir in Zukunft das Suchen nach wichtigen Infos, Arbeiten mit festem Abgabetermin oder das monatliche Ordnen des schreibtischhohen Haufens im Arbeitszimmer.

Hast du deinen Ablauf einmal verinnerlicht, wird er zur Gewohnheit und du merkst es gar nicht mehr. Also tu es einfach…

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